Anregung der Selbstheilungskräfte

ACP- / PRP- / Eigenbluttherapie bei Dr. Michael Jahl in Rohrendorf bei Krems

Die Eigenbluttherapie eignet sich zur Behandlung von verschiedenen Krankheitsbildern. Dabei wird eigenes Blut, das zuvor in einem speziellen Verfahren aufbereitet wurde, in die betroffene Stelle injiziert. Diese Injektion „reizt“ das Immunsystem und regt die körpereigenen Selbstheilungskräfte an.

Anwendung der PRP-Eigenbluttherapie

Die Platelet-Rich-Plasma-Therapie (PRP-Therapie) ist eine vielversprechende Behandlungsoption bei Arthrose und Sehnenreizungen. Eine kleine Menge Blut wird dem/der PatientIn entnommen und in einem speziellen Verfahren zentrifugiert, um die Blutplättchen zu konzentrieren. Dieses PRP wird danach in die betroffene Region injiziert, wo es durch die regenerativen Eigenschaften von Blutplättchen die Heilung des Gewebes fördert.

Funktionsweise und Anwendungsgebiete

Die Blutplättchen im PRP enthalten zahlreiche Wachstumsfaktoren, die eine entscheidende Rolle bei der Heilung von Geweben spielen. Nach Injektion in die betroffene Stelle setzen diese Wachstumsfaktoren Signale frei, die die Zellregeneration, die Neubildung von Blutgefäßen und die Entzündungsregulierung fördern. Insbesondere bei Arthrose wird angenommen, dass die Eigenbluttherapie dazu beitragen kann, den degenerativen Prozess zu verlangsamen.

Vorteile der PRP-Eigenbluttherapie

Die Wachstumsfaktoren im PRP stimulieren die Regeneration von Geweben, was besonders in der Behandlung von Arthrosen und Sehnenreizungen von Vorteil ist. Durch die entzündungshemmende Wirkung können Schmerzen und Entzündungen reduziert werden, darüber hinaus kommt es zu einer Verbesserung der Mobilität. Die PRP-Therapie ist minimalinvasiv und geht mit einem sehr geringen Risiko von Nebenwirkungen einher.